Internationale Sichtbarkeit für das Resource Lab auf der ISIE 2025

© Universität Augsburg

Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter Sabrina Linsmaier und Felix Assies hatten die Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten auf der renommierten Konferenz der International Society for Industrial Ecology (ISIE) in Singapur vorzustellen.

Felix Assies präsentierte im Rahmen der Session "Pharmaceuticals & Healthcare" eine Studie zur ökologischen Gesamtbilanz des Augsburger Uniklinikums. Mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes der Organizational Life Cycle Assessment (O-LCA) wurden Umweltwirkungen in den Bereichen Beschaffung, Energie und Abfall analysiert und mit Top-down-Methoden verglichen.

Sabrina Linsmaier stellte gleich zwei Forschungsprojekte vor: eines zur Bewertung von Abfallmanagementstrategien auf der Insel Oʻahu (Hawaiʻi) und deren Auswirkungen auf Stoffströme und Risiken, sowie ein weiteres zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel auf den Malediven – insbesondere zu Küstenschutz und Landgewinnung als Reaktion auf den steigenden Meeresspiegel.

Wir freuen uns über die internationale Sichtbarkeit unserer Forschung und danken der ISIE-Community für die inspirierenden Diskussionen und den Austausch.

 

Link zur Konferenz:  ISIE

 

Ahoch3

Frau Dr. Andrea Thorenz und Dr. Lars Wietschel, haben auf dem A³-Werkstattgespräch der IHK Schwaben und der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ihre aktuelle Forschung zur unternehmerischen Klimaresilienz vorgestellt.

 

Dr. Andrea Thorenz präsentierte das Seminar „Nachhaltige Ressourcenstrategien in Unternehmen“, in dem Studierende konkrete Lösungen für regionale Partner aus der Industrie erarbeiten. Sie betonte, dass Klimaschutz ein echter Standortvorteil sei und zeigte an einem Praxisbeispiel zur Abwärmenutzung, wie jährlich signifikante Mengen an CO₂ eingespart werden können.

 

Dr. Lars Wietschel legte den Fokus auf das Klimarisikomanagement und die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten. Anhand der Hitzewelle von 2018 verdeutlichte er die gravierenden Folgen für Transportwege wie den Rhein und die gesamte deutsche Wirtschaft. Er empfahl Unternehmen, ihre Transportwege zu diversifizieren, Lieferanten resilienter aufzustellen und Störungen zu simulieren, um passende Maßnahmen ableiten zu können.

 

Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Forschung und danken für den inspirierenden Austausch über die zentralen Herausforderungen und Chancen der Klimaanpassung.

 

Link zum Originalartikel: A³-Werkstattgespräch: Wie können Unternehmen klimaresilient werden?

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